Die Welt

Die Welt on Die Nacht

Auf ‚Die Nacht‘ wird also die menschliche Stimme durch das ihr oft gleichgestellt singende Cello ersetzt. Melancholisch und ruhig geht es dem Thema entsprechend zu, bis hin zu den klirrkalten, ins hier zunächst begleitende Cello verlegten leeren Quinten des ‚Winterreise‘-Leiermanns. Aber es finden sich auch heitere Weisen wie etwa in der fröhlich aufmüpfigen ‚Arpeggione-Sonate‘, oder tröstlich Schläfriges wie die Nocturnes des Schubert-Zeitgenossen Friedrich Burgmüller.
Manuel Brug, Die Welt

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